Vita:

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Der Schweizer Carunternehmer Heiri Heggli und seine Frau Yvonne träumten schon immer von einem Reisebus mit einem außergewöhnlichen Design im eigenen Fuhrpark. Als sie 1992 in einer Zeitschrift einen Artikel über junge Graffiti-Künstler sahen, entstand die Idee zu diesem Bus. Der erste Kontakt zu „Shark“ entstand. Über die Redaktion konnten die wirklichen Namen der Künstler herausgefunden werden. Einer der jungen Graffiti-Künstler stammte aus der Umgebung von Luzern. Für den ersten Bus wurde ihm zur Gestaltung völlig freie Hand belassen. Das Thema sollte im weitesten Sinn mit Reisen und Lebensfreude zu tun haben. Harun „Shark“ Dogan und sein Graffiti-Kollege Fedor „Cantwo“ Wildhardt aus Mainz waren gerade in einer „Fisch-Phase“. Die Idee mit den Graffiti-Fischen gefiel der Familie Heggli auf Anhieb, ist doch Firmeninhaber Heiri Heggli imSternzeichen Fisch geboren.

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Als dann der Sonnenbrillenfisch entstand, entschloss sich Heggli dazu, gleich auch die neu eröffneten Reisebüros im Graffiti-Look zu gestalten und den Heggli-Sonnenbrillen-Fisch als Logo für die Reisebüros einzusetzen. „Shark“ und „Cantwo“ brachten dann das Graffiti im Neoplan-Werk in Pilsting auf den Bus. Noch im Rohbau wurden die lustig bunten Fische aus der Spraydose auf den Bus gesprüht und am Schluss mit vielen Klarlackschichten abgedeckt. Der Graffiti-Bus hat in seinem langen Reisebus-Leben von 1993 bis 2009 viele Menschen erfreut. Immer wieder wurde „der Fisch“ als Reisemittel gewünscht, sei es für Hochzeiten oder von Vereinen. Besonders Kinder erfreuten sich immer wieder an den lustigen Fisch-Motiven rund um den Bus. Seit Sommer 2009 steht er nun im wohlverdienten Ruhestand im Museum.

 

Der Jetliner mit den als Sonderanfertigung montierten großen Seitenscheiben und der Komfortausstattung mit Klimaanlage, Toilette, Küche, Fernseher und Aluminiumfelgen ist wohl einer der schönsten und interessantesten Fahrzeuge der erfolgreichen Jetliner-Serie, die über 25 Jahre lang im Werk Pilsting

mit über 3.500 Einheiten gebaut wurde